Am 13.09.2018 war es soweit, die Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte lud zur Rheinkreuzfahrt. Das Organisationsteam um Marita Braun feilt schon seit Monaten im Voraus an der logistischen und organisatorischen Planung. Es galt rund 200 Gäste aus dem Georg-Vömel-Haus, dem Haus Hohe-Lay, dem Haus Sonnenblick und dem Haus Friedenswarte die Fahrt und den Aufenthalt auf dem Schiff, der Königsbacher, so angenehm wie möglich zu gestalten.

„Wir haben uns der Herausforderung gerne Angenommen und alles gegeben um allen Bewohnern und Gästen einen unvergesslichen Tag zu bereiten“ so Marita Braun, Leiterin des Organisationsteams. Insgesamt wurden vier Busse gechartert und sechs Transporter geplant um auch die benötigten Hilfsmittel auf das Schiff und wieder zurück in die Einrichtungen zu bekommen. Die „Königsbacher“ stand am Gilles in Vallendar bereit. „Es ist uns gelungen ein Schiff zu finden, welches trotz der derzeit sehr niedrigen Pegelstände im Rhein uns seinen Seitenarmen, in „See“ stechen konnte.“, so Aaltje Becker, Leiterin des Serviceteams.

„Schiff Ahoi!“ hieß es dann am 13.09.2018 pünktlich um 11:30 Uhr. Nachdem alle Bewohner und Gäste Ihren Platz auf dem Schiff eingenommen hatten wurden die Leinen gelöst und es ging mit der Strömung in Richtung Rheinbrohl, vorbei am Deutschen Eck und unter den Gondeln der Seilbahn hindurch. Dann ging es am schönen Weindorf Leutersdorf vorbei weiter in Richtung Burg Brohl. So wurden durch die Anekdoten des Kapitäns bei vielen der Bewohner und Gäste Erinnerungen wach: ,,Hier haben wir geheiratet und dort hat die Hochzeitsfeier stattgefunden.“, sagt ein Ehepaar mit Freudentränen in den Augen, während es an Leutersdorf vorbei ging.

Nach der einen und anderen Tanzeinlage servierte das Serviceteam zur Stärkung um 12 Uhr das Mittagessen. Im Anschluss begleitetet das Betreuungsteam der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte die Schiffsfahrt mit einem bunten Programm aus Schlagern und Volksliedern. Bei Tanz und Gesang fiel es beinahe keinem auf, dass das Ziel – Rheinbrohl – schon erreicht wurde und das Schiff zum Wendemanöver ansetzte. Auf der Heimreise Servierte das Serviceteam Kaffee und Kuchen. Viele der Gäste und Bewohner genossen diese an Deck und ließen es sich bei einer leichten Briese gut gehen.

Unter Deck lud das Betreuungsteam ein, das Tanzbein zu schwingen. „Es war ein sehr gelungener Tag und wir freuen uns, so viele Gäste an Bord begrüßen zu dürfen.“, so der Vorstand der Stiftung Diakoniewerk Friedenswarte.

Pünktlich um 16:00 Uhr hieß es dann in Vallendar wieder Anker raus und Richtung Heimat.

Schifffahrt auf dem Rhein Diakoniewerk Friedenswarte
Schifffahrt auf dem Rhein